Während der eine oder andere sich noch vom Tanz in den Mai erholte, verschlug es die Wandernden der Ortsgruppe Rheinbach in die tiefe Eifel. Am Kelberger Markt begann ihre Tour in die Vulkaneifel. Ein kleiner Anstieg führte die Gruppe an einem kleinen Walcholdergebiet vorbei. Doch schon bald wurde klar, warum die Wanderung den Namen Kelberger Panoramen trug: der erste Fernblick in die Landschaft bot sich dar! Sattes Grün erfreute die Augen. Schon nach wenigen Metern dann auch ein offizieller Ausblick: der Aremberger Blick erlaubt den Blick auf eben diesen Berg. Weiter ging es in Richtung Hochkelberg. 675 m ragt der Vulkankegel in die Landschaft und bietet in sämtliche Richtungen Panoramablicke. Kein Wunder, dass die bereitstehenden Bänke gerne für die Mittagsrast genutzt wurden! Ein wenig steil erfolgte der Abstieg und weiter ging es durch Wald und Wiesen. Bei strahlendem Sonnenschein ein Genuß und so nahte das Ende der Wanderung schon viel zu bald! Doch bevor der Abstieg nach Kelberg erfolgte noch einen kleinen Abstecher zu einer ca. 350 Jahre alten Eiche. Wer genau hinschaute, entdeckte neben dem imposanten Baum auch noch ein altes Bauwerk: das alte Wasserwerk von Zermüllen (1928). Eine rundum gelungene und interessante Tour!
Wanderführerin: Marie-Theres Albring, Wanderkilometer: 15, Text und Fotos: Claudia Kleinfeld