Vier-Berge-Tour (27.04.2025)

Kaum aus dem Auto ausgestiegen, ein kleiner Schreck. Ein Hinweis-Schild, dass Gefahr durch Klimakranke Bäume herrsche. Aber zum Glück kein Betretungsverbots des Waldes, sondern nur ein Hinweis-Schild achtsam zu sein. Also, los ging es auf die abwechselungsreiche Rundtour. Nach den ersten Metern gleich rechter Hand die erste Felswand, danach ging es durch einen idyllischer Waldabschnitt mit hübschen gestalteten Vogelhäusern. Ein kleiner Abstecher in die Marxe Lay, wo rechts und links Tuffstein in den Himmel ragte, folgte. Die Felsen ließen den Wandernden nur und nur einen schmalen Weg. Am Ende der Sackgasse konnten hoch oben auf einem Felsen noch die Reste eines Krans entdeckt werden. Zurück auf dem Wanderweg ging es nun in Richtung Gänsehalshütte. Auf dem Weg dorthin die sogenannte Aeiche. Zwei Eichen, die im Laufe der Jahre zusammenwuchsen und ein "A" formen. Wunderschön anzusehen, wie auch der Waldmeister, der gerade so langsam anfing zu blühen. Dazu gesellten sich noch die Knoblauchsrauke und noch einige Buschwindröschen. An der Gänsehalshütte machte die Wandergruppe aus Rheinbach dann erst einmal eine kurze Trinkpause und genoss den Blick in die Ferne. Knallgelbe Rapsfelder, satte grüne Wiesen und Waldstücke sowie der Laacher See. Ein schöner Platz! Und so kam der Aufruf des Wanderführers weiter zu gehen viel zu schnell. Ein leichter Aufstieg mit Blick auf den Gänsehalsturm folgte, doch dann die Kehre und erst mal ein wenig bergab - um gleich wieder ein wenig hoch zu steigen. Aber ganz hinauf auf den Schmitzkopf ging es nicht, stattdessen rief der Sulzbusch auf der anderen Seite. An der kleinen Schutzhütte dort erfolgte die Mittagsrast. Stärkung für die letzten Kilometer, die u.a. an einer wunderschönen Wiese mit Löwenzahn sowie der Motorcross-Strecke vorbeiführten. Es folgten ein paar Höhlen, bevor es reichlich steil nach oben ging. Der Hochsstein rief und der nahm seinen Namen sehr wörtlich. Aber egal, es half ja nichts und die kleine Aussichtskanzel wurde auch noch bestiegen, bevor es danach an die darunter gelegenene Genovevahöhle ging. Von hieran führte der Weg erst einmal nur noch bergab. Im Tal angekommen gab es sogar noch ein paar Stege, die kurz vor dem Erlenbrunnen endeten. Vor hier aus waren es nur noch wenige Kilometer bis zum Wanderparkplatz, aber nun hieß es leider wieder "bergauf". Unterwegs wurden noch die imposanten Felsen des "Rauhbuur" passiert.
Fazit: eine wunderschöne, abwechslungsreiche Tour, die jetzt im Frühjahr durch wundervolle grün- und gelbleuchtende Landschaft führte - und das bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel.

Wanderführer: Johannes Wittmar, Wanderkilometer: 13, Höhenmeter: 505, Text und Fotos: Claudia Kleinfeld

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