Wie jedes Jahr am 03. Oktober machte der Tross der Ortsgruppe Rheinbach sich auf den Weg zur Kalenborner Höhe. Auf dem Weg dorthin ein kleiner Schreck: ein Damwild- sprang plötzlich über die Landstraße! Mit leichter Verzögerung folgte ein weiteres Tier. Zum Glück passierte nichts! In Kalenborn angekommen ging es erst einmal durch eine Wohngegend, denn nachdem in den letzten beiden Jahren ein anderer Weg zum Hüttelfest des Eifelvereins Altenahr gewählt worden war, beschritt Wanderführerin Brigitte Schledorn nun wieder Traditionspfade. Aus diesem Grund ging es zunächst in Richtung Wildgehege. Dies wurde durchquert, doch irgendwer musste die Wildschweine gewarnt haben, sie waren einfach nicht zu sehen! Lediglich aufgewühlte Erde am Wegesrand war zu sehen und ein leichter Duft nach Wildschweinen hang in der Luft. Schade, aber dafür erfreuten sich die Wandernden an den Pilzen rechts und links des Weges. Nach einigen Kilometern hieß es bereits, wir verlassen nun das Gehege. Weiter ging es in Richtung Altenahr, wo der Außenbezirk gequert wurde, um dann hoch in die Weinberge aufzusteigen. - Dort war bald klar, die Rheinbacher sind nicht die einzigen auf dem Weg zur Hüttel Eifelblick! Von allen Richtungen strömten die Leute zum Hüttenfest und ließen es sich bei Essen und Getränken gut gehen. Leider war es nur ein wenig kalt und so brach die Gruppe schon bald wieder auf und beschritt die letzten Kilometer zur Kalenborner Höhe.
Wanderführerin: Brigitte Schledorn, Wanderkilometer: 12, Text und Fotos: Claudia Kleinfeld
