Auf dem Weg von Unkel zum Auge Gottes wurden zunächst viele Fachwerkhäuser und eine hübsche Kirche in Scheuren bestaunt. Schade, dass der Ort nur passiert wurde, doch der Wald rief. Stetig bergauf ging es. Das Sonnenlicht brach durch das Blätterwerk und noch war die Luft kühl, doch das sollte sich bald ändern... Auf der Höhe angekommen, bot sich ein schöner Blick auf den Drachenfelsen in der Ferne. Weiter ging es zum Virneberger Kreuz, um von dort weiter nach oben zu steigen. Die Waldkapelle "Auge Gottes" wartete. Doch es gab nur eine kurze Pause, die eigentliche erfolgte an der Laurentius-Hütte. Zunächst jedoch passierte die kleine Wandergruppe die V1 Rampe Asberg - eine Erinnerung an unschöne Zeiten mitten im Wald... Bald war die Laurentius-Hütte erreicht und bei schöner Aussicht auf das "Bergpanorama" der Eifel ließen sich die Wanderer ihr Essen schmecken. So recht wollte niemand weiter, aber es half ja nichts, die Gruppe "musste" zurück nach Unkel. - Natürlich nicht ohne noch auf den Stuxberg aufgestiegen zu sein, um dort die Aussicht auf den Rhein zu gießen. Mittlerweile floss der Schweiß, die Sonne brannte und zeigte noch mal so richtig, was in ihr steckte! Kein Wunder, dass sich alle schon auf die Einkehr in Unkel freuten.
Wanderführerin: Brigitte Schledorn, Wanderkilometer: 16, Text und Fotos: Claudia Kleinfeld