27.10.2024
(CK) "Das ist wie in der Disko: erst anschauen, dann ansprechen und wenn es gut läuft, ggf. anfassen", diese Eselsbrücke vermittelte die Leiterin der 1. Hilfe-Schulung gleich zu Beginn der diesjährigen Schulung. Diese Eselsbrücke soll helfen die wichtigen 3 A's beim Auffinden einer hilflose Person im Gedächtnis zu verankern. Und ja, das kann man sich einfach merken! Schnell war den Ehrenamtlichen, die an diesem Samstag im Eifelhaus zur 1. Hilfe-Auffrischung zusammenkamen klar, hier gibt es wichtige Tipps für den Notfall.
Wie erkennt man, ob die Atmung noch da ist und was muss man machen, wenn weder Atmung noch Bewußtsein da sind? Richtig: die Herz-Druck-Massage war gemeint. Und so ging es reihum den diversen Puppen "an den Kragen". Überall wurde gepumpt und Leben gerettet. Auch die Beatmung wurde noch mal kurz durchgespielt, auch wenn sie mittlerweile eine untergeordnete Rolle bei der 1. Hilfe spielt. Nach einer kurzen Kaffee-Pause ging es weiter mit der Bedienung eines AEDs. Beim Wandern schleppen wir den zwar nicht mit, aber wenn mal einer in der Nähe ist, wäre es gut, diesen einzusetzen. Auch das ist jetzt definitiv kein Problem mehr! Bevor des dann zur Mittagspause ging, wurde noch die Seitenlage trainiert. Nun war es aber wirklich Zeit für eine Stärkung und ein Geburtstagsständchen, denn eine der 
teilnehmenden Personen feierte ihren Geburtstag - und hatte sogar einen Geburtstagskuchen mitgebracht!
Nach dem Mittagessen ging es mit viel Spaß an das Verbinden diverser Verletzungen. In zweier Teams wurde fleißig das Verarzten geübt. Manchmal gar nicht so einfach, aber am Ende sah das Ganze doch schon fast professionell aus! Und Spaß hatte die Gruppe auch noch - besonders als dann auch noch der stellvertretende Vorsitzende in Goldfolie gewickelt wurde, damit er nicht zu sehr friert. Wichtig: Gold nach außen, Silber nach innen! Das musste dann natürlich auch noch gleich in diversen Teams nachgespielt werden. Was für ein Spaß!
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Fotos: (c) Claudia Kleinfeld