Ganz schön windig, so die einhellige Meinung am Sonntagmorgen als die Rheinbacher Wandergruppe sich auf den Weg durch Kommern machte. Erstes Ziel: der Jüdische Friedhof, der laut Informationstafel lange vor 1838 angelegt worden war. Nach einer kurzen Erläuterung durch die Wanderführerin Astrid Sengespeick ging es in den nahegelegenden Wald. Über einen engen Pfad ging es hinauf auf den Griesberg und weiter zum Gipfelkreuz des Altusknipp. Bei einer kurzen Pause wurde die Aussicht genossen. Anschließend ging es einen steilen Pfad hinab und über einen Farngesäumten Weg zur Straße. Aufgrund des Flohmarktes fand eine kleine Planänderung statt. Statt den Mühlensee zu besuchen ging es in den Eickser Wald und zur Eickser Waldkapelle. Der Weg dorthin führte über einige Feldwege, sodass blühender Senf betrachtet werden konnte. An der Waldkapelle fand schließlich die Mittagspause statt. Durch Wald und über weitere Felder ging es anschließend nach Kommern zurück.
Wanderführerin: Astrid Sengespeick, Wanderkilometer: 13, Text und Fotos: Claudia Kleinfeld
