Am Ostersonntag 2024 stand kein übliches Wanderprogramm an. Wanderführerin Astrid Sengespeick hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen: ein Besuch im Hochwildpark Kommern. Strahlender Sonnenschein empfing die kleine Gruppe aus Rheinbach und so war die Vorfreude bei Groß und Klein auf die Tiere groß. Gleich zu Beginn wurden sie von einem der beiden Sperlingskauze begrüßt. Bonnie oder Clyde?, das war unklar, aber klein war der Kauz! Weiter ging es zum Kookaburra, den Ziegen, den Eseln und zu den Minischweinen. Imposanter ging es einige Meter weiter zu: Steppenrinder. Mit Respekt wurden die Hörner bestaunt. Da will man keine nähere Bekanntschaft mit machen! Zum Glück waren sie nur am gekauften Futter interessiert. Ähnliches hatten Sika- und Damwild im Sinn, nur waren diese Selbstversorger auf ihrer Wiese. Im angrenzenden Bereich sollten eigentlich die Elche sein, doch die schienen auch auf einem Osterausflug zu sein. Keine Spur war von ihnen zu entdecken, also auf zum nächsten Highlight: die Hirsche. Sie befanden sich im Waldgrundstück, das man einfach so durchwandern konnte. Da war schnell vergessen, dass man sich eigentlich in einem Wildgehege befand. Ähnliches galt für die Wildschweine. Nur wurden sie gerade von den Pflegern gefüttert. Was für eine Aufregung, darf doch kein Schwein zu kurz kommen! Und schon ging es zurück zum Eingangsbereich. Dort ging es für die Kinder auf den Abenteuerspielplatz. Sie hatten sich das Ausruhen hart erarbeitet. Die Erwachsenden hingegen zog es zum Flugtraining. Kookie, der Lachende Hans aus Australien, durfte vorführen, was er so drauf hat. Geduldig beantwortete die Falknerin alle Fragen rundum den größten Eisvogel der Welt. Zur Krönung des Tages schlug der Pfau auch noch ein hübsches Rad.
Wanderführerin: Astrid Sengespeick, Wanderkilometer: 5, Text und Fotos: Claudia Kleinfeld