Bereits in Rheinbach wurde kurz diskutiert, was machen - Regen war angesagt und starker Wind. Nach Gerolstein oder in der Nähe bleiben? Die Gruppe entschied sich für Gerolstein und zur Not würde eben aus der Gerolsteiner Dolomiten Acht nur ein Kreis werden. Und so machten sich die 7 tapferen Wanderer auf in die Vulkaneifel. Begrüßt wurden sie dort - vom Regen. Noch nicht so viel, aber genug, um die Regensachen anzuziehen sowie den Regenschirm und die Regencapes griffbereit zu halten. Zügig ging es über schmale Pfade hinauf auf den Berg. Die Munterley bot einen tollen Blick auf die Stadt. Nach dem kurzen Genuss ging es weiter. Moosbewachsende Felsbrocken, Flechten an den Bäumen und buntes Laub säumten den Weg zur Buchenlochhöhle. 30 m ist die Höhle lang, kein Wunder, dass das alle mal kurz hineinschauen wollten. Auch wenn die Holztreppe nass und rutschig war, mutig ging es nach oben. Ein kurzer Aufenthalt im Trockenen, dann blies die Wanderführerin zum Weitermarsch. Die Papenkaule rechts liegen lassend führte der Weg weiter zum Geoacker, wo im Stehen schnell ein Brot gegessen wurde. Mittlerweile wurde der Regen stärker und die Sitzgruppe war zwar an sich einladend, aber so nass, dass niemand sitzen mochte. Nach dem Mahl ging es vorsichtig die Treppe hinauf. Sie war doch arg rutschig. Nächstes Ziel: die Kasselburg. Nur von außen zu bewundern, denn in den Tierpark mochte die Gruppe heute nicht. Stattdessen schlug sie den Rückweg nach Gerolstein ein. Besuchte noch kurz den Juddekirchhof und entschied sich dann beim Abstieg in die Stadt, das war es für heute. Die zweite Runde, der Gerolsteiner Keltenpfad muss auf besseres Wetter warten.
Wanderführerin: Brigitte Schledorn, Wanderkilometer: 8, Text und Fotos: Claudia Kleinfeld