Am 1. Juli-Sonntag verschlug es den Eifelverein Rheinbach nach Hilberath, wo leckerer Kuchen erwartet wurde. Und so machten sich ein paar "Hungrige" voller Vorfreude auf den Weg. Zunächst ging es in Richtung Waldkapelle, die seit einigen Wochen endlich wieder ein saniertes Dach hat. Wanderführerin Brigitte Schledorn hatte aber schon gleich vorgewarnt, den direkten Weg nach Hilberath würde sie nicht einschlagen! Demzufolge ging es von der Waldkapelle erst einmal zum Schwarzen Kreuz. Danach hieß es langsam aber stetig bergauf - schöne Ausblicke auf Merzbach sowie Irlenbusch und Neukirchen entschädigten aber für die Mühen und so war Todenfeld schnell erreicht. Den Rheinbacher Höhenort querend ging es weiter nach Hilberath, wo die langersehnte Einkehr stattfand. Aber was war das? Statt des heißersehnten Kuchen wählte die Mehrheit eine deftige Mahlzeit. Das darf doch nicht wahr sein! Wie kommt denn das? Nun ja, die Gruppe traf pünktlich zum Mittagessen ein und was lag da näher als ein Mittagessen einzunehmen? Aber so ganz ohne Kuchen ging es dann doch nicht, zumal die Portionen nicht so riesig waren. Also, wurde doch noch Kuchen als Nachtisch geordert. - Z.T. aber ein Stück für 2 Personen. "Das ist aber nicht die Mitte.", "Nein, so kannst Du doch nicht teilen!", schallte es vom Tisch, aber letztendlich waren alle Beteiligten mit ihrem Stückchen zufrieden und ließen sich den Kuchen schmecken. Bald schon war Zeit die aufgenommenen Kalorien wieder zu verbrauchen und so machte sich die Truppe auf den Rückweg. Diesmal führte sie die Wanderführerin über den direkten Weg nach Rheinbach zurück. Am Ende waren sich alle einig, eine tolle Tour - und es gab sogar einzelne Personen, denen Teile der Strecke komplett unbekannt waren. Der Rheinbacher Wald kann also auch erfahrenden Wandernden immer wieder Neues darbieten!
Wanderführerin: Brigitte Schledorn, Wanderkilometer: 16, Text und Fotos: Claudia Kleinfeld